Buen Vivir - Neue Töne aus Lateinamerika mit Grupo Sal und Alberto Acosta

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This is the outcome of the final day discussion of the group dealing with anthropologically founded needs of children and urban space. See the attachment.

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Here comes a rudimentary summary of the discussions of the group dealing with anthropologically founded needs of children and urban space (Anke, Edith, Christiane, Sven). It may serve as a starting point for an article. Many things are still missing and I would like to invite you to participate.

Two points to be addressed:

1. Gather and summarize research on fundamental needs/dispositions/behavioral preconditions of children. What can we learn from the respective study about what children need?

2. Summarize efforts in urban planning (may be others too) to create adequate spaces in a participatory way.

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Aus: Anthropologisch fundierte Grundbedürfnisse von Kindern

"Den Kindern Räume geben, aus sich selbst heraus nach ihren Grundbedürfnissen zu leben"

Wir wollen eine Gesellschaft, die ein selbstbestimmtes Leben ihrer Individuen ermöglicht. Auf dieses Ziel sollten staatliche Strukturen gerichtet sein, wirtschaftliche und soziale Gegebenheiten überdacht und verbessert werden. Auf dieses Ziel hin sollten Bildungsumgebungen geschaffen werden, in denen das Gedankengut und die psychologische Beschaffenheit von Lernenden nicht von fremden Interessen einzelner gesellschaftlicher Gruppen beeinflusst werden kann und psychologische Bedingungen hergestellt werden, die jedem Einzelnen zu Selbstbestimmung animieren.

Eines steht sicherlich außer Frage: wollen wir eine veränderte Gesellschaft, die durch Respekt gegenüber dem Anderen und der Natur geprägt ist, wollen wir langfristigen und somit nachhaltigen Wandel, dann spielt unser Umgang mit den Jüngsten, mit den Generationen, welche das, was wir erdenken, leben müssen, eine Schlüsselrolle. 

>>> Childhood is the key to degrowth! If we don't manage childhood, we will - on the long run - not manage degrowth. <<<

Wie wir die Verhältnisse der Jüngsten, wie wir Kindheit auf eine selbst- und nicht fremdbestimmte Zukunft ausrichten können, davon soll hier die Rede sein. Dies bezieht vieles mit ein, was auch heute schon, auch ohne große Visionen einer besseren Zukunft, relevante Fragestellungen sind. Die Frage nach Räumen, welche freies und gleichzeitig sicheres Spiel von Kindern ermöglichen zum Beispiel, ist heute vor allem im städtischen Raum von hoher praktischer Bedeutung. Wie schaffen wir Freiräume für Kinder ohne Kinderräume in abgeschottete Inseln zu verwandeln? Wie müssen Städte aussehen, in denen sich Kinder ab einem gewissen Alter auch alleine und nicht an der Hand gestresster Eltern zu den Orten ihrer Wahl bewegen können.

Vor der Frage, wie kindsgerechte Umgebungen hergestellt werden können, steht allerdings die nach den eigentlichen Bedürfnissen der jüngsten Generation. Was sind die Bedürfnisse von Kindern, denen wir z.B. mit neuen städtebaulichen Konzepten Rechnung tragen wollen? Sind diese Bedürfnisse vorrangig sozio-kulturell bestimmt oder gibt es allgemeine Grundbedürfnisse, die jedes Kind mit auf diese Welt bringt? 

Viel zu oft gehen Räume für Kinder, welche von Erwachsenen gestaltet werden, ganz grundsätzlich an den eigentlichen Bedürfnissen der Kinder vorbei. Es ist beispielsweise nicht unbedingt förderlich im eigenen Garten einen Trampolin, Swimmingpool, Klettergerüst, etc. aufzustellen, sprich einen privaten Spielpark zu errichten, denn die Tatsache, dass ein solcher Privatpark in manchen Wohnsiedlungen in jedem Garten zu finden ist, bildet für die freie Interaktion von Kindern ein großes Hindernis. Auch wenn Spielplätze in dieser Hinsicht geeigneter sind, freie Interaktion zwischen Kindern zu fördern, ist auch dort vielerorts sichtbar, dass diese Orte von Erwachsenen für Kinder gestaltet worden sind. Das heißt prinzipiell: es werden Räume geschaffen, in denen Erwachsene ganz elementare Vorgaben machen, wie diese Räume zu nutzen sind. Auch wenn Kinder mit ihrem Erkundungsdrang und ihrer Neugier solche vorgegebenen Rahmen oft ausdehnen, aus Erwachsenenperspektive geschaffene Orte für Kinder geben Kinderspiel immer eine Richtung vor, von der Erwachsene meinen, dass sie geeignet für Kinder ist, die aber mit den wirklichen, natürlichen Bedürfnissen von Kindern nicht unbedingt einhergeht. 

>>>Brauchen Kinder ein Klettergerüst?<<<

Ich denke wir Erwachsenen täten gut daran, uns gewahr zu werden, dass wir nicht viel über die Grundbedürfnisse von Kindern wissen. 

>>> generell wäre hier wohl der Bereich, Untersuchungen aus dem Bereich der Kindsforschungen zu beschreiben <<<

>>> Verweis auf das Experiment, das Anke erwähnte <<<

>>> in diesem Falle aber auch kritische Auseinandersetzung mit der Interpretation dieser Ergebnisse <<<

In gewisser Hinsicht schlägt die Kinderrechtskonvention (§31) und insbesondere der im April 2013 veröffentlichte Kommentar dazu einen richtigen Weg ein, indem er konstatiert, Kinderspiel sei "jedes Verhalten, jede Aktivität oder jeder Prozess der von Kindern selbst angestoßen und strukturiert wird" (ich zitieren von Christiane, "Recht auf Spiel", unerzogen, 2/2013). Kinderspiel "entstehe aus intrinsischer Motivation und finde einen Zweck in sich selbst". 

>>> vielleicht das Beispiel Spielleitplanung <<<

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Wo:

Here is the presentation I made today on GROWL. I also attach you a short paper I presented at the last degrowth conference, which attempts to bring some of the main project ideas into a theoretical framework.

As is the purpose of our network building of GROWL, you are of course invited to share your knowledge on this topic - from starting discussions on this or any other topics of the course in this space or simply sharing notes that you collect.

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