Buen Vivir - Neue Töne aus Lateinamerika mit Grupo Sal und Alberto Acosta

Mai
11
Wann: Montag, Mai 11, 2015, 19:30 - 23:00
Wo:

Transition Haus

Brückenstraße 20, Witzenhausen

Mai
28
Wann: Donnerstag, Mai 28, 2015, 18:00 - 20:00
Wo:

Diskussion / Vortrag
Mit Abdallah Mkindi, Famara Diédhiou
Donnerstag, 28.05.2015 | 18:00 Uhr

Rosa-Luxemburg-Stiftung, Salon, Berlin
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin
Der Salon befindet sich im 1. Obergeschoss

Add to Calendarhttps://co-munity.net/de/node/200380105-28-2015 16:00:0005-28-2015 18:00:0035Landwirtschaft unter Druck! Das Beispiel Tansania und SenegalDie Veranstaltung findet in Englisch statt. In Zusammenarbeit mit dem tanzania network. Presentations and discussions will be in English only. In cooperation with the Tanzania-network.Landwirtschaft unter Druck!Das Beispiel Tansania und SenegalLandwirtschaft steht in vielen afrikanischen Staaten unter massivem Druck. Unternehmen, private Stiftungen und Regierungen forcieren eine rein kommerzielle und industrielle Landwirtschaft, in welcher insbesondere multinationale Unternehmen als «Entwicklungspartner» angesehen werden. Die G8/7-Neue Allianz für Ernährungssicherheit ist nur eine, jedoch zurzeit, prominenteste treibende Kraft hinter dieser Politik.Während die Kommerzialisierung und Privatisierung von Ressourcen wie Land und Saatgut mehr Sicherheit  für Investoren bedeutet und hohe Profitraten ermöglicht, steigen die Gefahren für Menschen und Umwelt. Soziale Unterschiede nehmen zu die Marginalisierung von armen städtischen und ländlichen Haushalten wird verstärkt und ökologische Nachhaltigkeit beeinträchtigt.Tansania und Senegal sind «Versuchsfelder» dieser Agrarpolitik – Gesetze sollen verändert werden, Ressourcen privatisiert und Märkte liberalisiert werden. Was sind die gegenwärtigen Herausforderungen und was sind die richtigen Strategien dagegen?Referenten:Abdallah Mkindi | Coordinator of Tanzania Alliance for Biodiversity (TABIO)Famara Diédhiou | Fahamu (Senegal) and Coordinator of the «We Are The Solution» Campaign====================================================================================Agriculture in many African countries is under serious pressure. Corporations, private foundations and governments are pushing hard to commercialize and industrialize agriculture in Africa. Especially, (multinational) corporations pose as «development partners». The G8/7 New Alliance on Food Security and Nutrition is just one, probably the most prominent, driver behind that agenda.While commercialization and privatization of resources like land and seeds including the introduction of GMOs provide «secure rights to investors» and will generate high profit margins this creates the risk to increase social disparities, to further marginalize poor urban and rural households and to undermine sustainability.Tanzania and Senegal currently provide the settings for this corporate model of agricultural development – laws are about to be changed, resources will be privatized and markets will be liberalized to accommodate the agribusiness agenda. As agriculture in Africa is at the crossroads – what are the current challenges and what are the right directions?Speakers:Abdallah Mkindi | TABIOFamara Diédhiou | Coordinator of the «We Are The Solution» CampaignDiskussion / Vortrag Mit Abdallah Mkindi, Famara Diédhiou Donnerstag, 28.05.2015 | 18:00 UhrRosa-Luxemburg-Stiftung, Salon, Berlin Franz-Mehring-Platz 1 10243 Berlin Der Salon befindet sich im 1. ObergeschossfalseDD/MM/YYYY
Die Veranstaltung findet in Englisch statt. In Zusammenarbeit mit dem tanzania network. Presentations and discussions will be in English only. In cooperation with the Tanzania-network.

Landwirtschaft unter Druck!

Das Beispiel Tansania und Senegal

Landwirtschaft steht in vielen afrikanischen Staaten unter massivem Druck. Unternehmen, private Stiftungen und Regierungen forcieren eine rein kommerzielle und industrielle Landwirtschaft, in welcher insbesondere multinationale Unternehmen als «Entwicklungspartner» angesehen werden. Die G8/7-Neue Allianz für Ernährungssicherheit ist nur eine, jedoch zurzeit, prominenteste treibende Kraft hinter dieser Politik.

Während die Kommerzialisierung und Privatisierung von Ressourcen wie Land und Saatgut mehr Sicherheit  für Investoren bedeutet und hohe Profitraten ermöglicht, steigen die Gefahren für Menschen und Umwelt. Soziale Unterschiede nehmen zu die Marginalisierung von armen städtischen und ländlichen Haushalten wird verstärkt und ökologische Nachhaltigkeit beeinträchtigt.

Tansania und Senegal sind «Versuchsfelder» dieser Agrarpolitik – Gesetze sollen verändert werden, Ressourcen privatisiert und Märkte liberalisiert werden. Was sind die gegenwärtigen Herausforderungen und was sind die richtigen Strategien dagegen?

Referenten:

  • Abdallah Mkindi | Coordinator of Tanzania Alliance for Biodiversity (TABIO)
  • Famara Diédhiou | Fahamu (Senegal) and Coordinator of the «We Are The Solution» Campaign
====================================================================================

Agriculture in many African countries is under serious pressure. Corporations, private foundations and governments are pushing hard to commercialize and industrialize agriculture in Africa. Especially, (multinational) corporations pose as «development partners». The G8/7 New Alliance on Food Security and Nutrition is just one, probably the most prominent, driver behind that agenda.

While commercialization and privatization of resources like land and seeds including the introduction of GMOs provide «secure rights to investors» and will generate high profit margins this creates the risk to increase social disparities, to further marginalize poor urban and rural households and to undermine sustainability.

Tanzania and Senegal currently provide the settings for this corporate model of agricultural development – laws are about to be changed, resources will be privatized and markets will be liberalized to accommodate the agribusiness agenda. As agriculture in Africa is at the crossroads – what are the current challenges and what are the right directions?

Speakers:

  • Abdallah Mkindi | TABIO
  • Famara Diédhiou | Coordinator of the «We Are The Solution» Campaign

Mai
29
Wann: Freitag, Mai 29, 2015 - Samstag, Mai 30, 2015, 18:30 - 21:00
Wo:

Langenbeck-Virchow-Haus

Luisenstraße 58/59

Berlin Mitte

Add to Calendarhttps://co-munity.net/de/node/200380205-29-2015 16:30:0005-30-2015 19:00:0035Int. Konferenz: SaatMachtSatt. Wer kontrolliert das Saatgut?... Vorträge, Workshops,  Begegnung,  Nord-Süd-Austausch, Süd-Süd- Austausch, Ausstellung, SaatguttauschbörseFr. 29. Mai 18:30-22h und Sa. 30. Mai 9-21h Für Interessierte, AktivistInnen, GärtnerInnen, BäuerInnen, politische EntscheiderInnen Mit Farida Akhter, Jack Kloppenburg, Suman Sahai, Debal Deb und weiteren Gästen Weltweit wird Saatgut von der Agrar- und Ernährungsindustrie im Namen der Ernährungs­sicherung unter die Kontrolle von immer weniger Akteuren gebracht. Die internationale Politik ebnet dabei den Weg. Eine globale Ernährungssouveränität braucht jedoch Saatgutvielfalt, die nur durch den Beitrag von Vielen erhalten und entwickelt werden kann. Welchen Einfluss haben Saatgutrechtssysteme und internationale Handelsverträge wie z.B. das aktuell debattierte TTIP-Abkommen auf den Zugang zu Saatgut? Welche Agrarsysteme und Formen landwirtschaftlicher Praxis brauchen wir um den ökologischen und sozialen Herausforderungen einer bäuerlichen Landwirtschaft in den verschiedenen Weltregionen zu begegnen und welche Ansätze gibt es Saatgutentwicklung  lokal  zu organisieren? Auf einer öffentlichen Konferenz im Vorfeld des G7-Gipfels im Juni 2015 wollen wir uns mit der aktuellen politischen Situation zum Thema Saatgut in verschiedenen Regionen auseinandersetzen. Wir wollen gemeinsam Fragen und Antworten dazu entwickeln, welche Bedingungen für den Erhalt der globalen Saatgutvielfalt notwendig sind. Ein Nord-Süd- sowie Süd-Süd-Erfahrungsaustausch von wissenschaftlichen und aktivistischen ExpertInnen wird uns hierzu die Perspektiven eröffnen.  Im Fokus  werden die Regionen Süd-Asien, Afrika und Europa stehen. Die Konferenz wird zweisprachig auf deutsch und englisch stattfinden. Die Teilnahme ist kostenfrei.  Anmeldung bitte über kontakt@saatmachtsatt.de.Veranstaltet von der: in Kooperation mit dem.Langenbeck-Virchow-HausLuisenstraße 58/59Berlin MittefalseDD/MM/YYYY

... Vorträge, Workshops,  Begegnung,  Nord-Süd-Austausch, Süd-Süd- Austausch, Ausstellung, Saatguttauschbörse

Fr. 29. Mai 18:30-22h und Sa. 30. Mai 9-21h


Für Interessierte, AktivistInnen, GärtnerInnen, BäuerInnen, politische EntscheiderInnen 

Mit Farida Akhter, Jack Kloppenburg, Suman Sahai, Debal Deb und weiteren Gästen

Weltweit wird Saatgut von der Agrar- und Ernährungsindustrie im Namen der Ernährungs­sicherung unter die Kontrolle von immer weniger Akteuren gebracht. Die internationale Politik ebnet dabei den Weg. Eine globale Ernährungssouveränität braucht jedoch Saatgutvielfalt, die nur durch den Beitrag von Vielen erhalten und entwickelt werden kann. Welchen Einfluss haben Saatgutrechtssysteme und internationale Handelsverträge wie z.B. das aktuell debattierte TTIP-Abkommen auf den Zugang zu Saatgut? Welche Agrarsysteme und Formen landwirtschaftlicher Praxis brauchen wir um den ökologischen und sozialen Herausforderungen einer bäuerlichen Landwirtschaft in den verschiedenen Weltregionen zu begegnen und welche Ansätze gibt es Saatgutentwicklung  lokal  zu organisieren?

Auf einer öffentlichen Konferenz im Vorfeld des G7-Gipfels im Juni 2015 wollen wir uns mit der aktuellen politischen Situation zum Thema Saatgut in verschiedenen Regionen auseinandersetzen. Wir wollen gemeinsam Fragen und Antworten dazu entwickeln, welche Bedingungen für den Erhalt der globalen Saatgutvielfalt notwendig sind. Ein Nord-Süd- sowie Süd-Süd-Erfahrungsaustausch von wissenschaftlichen und aktivistischen ExpertInnen wird uns hierzu die Perspektiven eröffnen.  Im Fokus  werden die Regionen Süd-Asien, Afrika und Europa stehen. Die Konferenz wird zweisprachig auf deutsch und englisch stattfinden.

Die Teilnahme ist kostenfrei.  Anmeldung bitte über kontakt@saatmachtsatt.de.

Veranstaltet von der:

Rosa Luxemburg Stiftung
in Kooperation mit dem

Forum Umwelt und Entwicklung.
Mai
14
Wann: Donnerstag, Mai 14, 2015 - Sonntag, Mai 17, 2015, 19:15 - 03:15
Wo:

Transition-Haus Witzenhausen

Brückenstraße 20

37213 Witzenhausen

"Euch erwartet ein ausgeklügeltes Programm, das uns dabei begleiten wird, wenn wir die Schwachstellen von nyeleni.de unter die Lupe nehmen, tiefgreifende ;) Lösungen ausknobeln und unsere Strategie für die kommende Zeit festklopfen. Darüber hinaus ist auch ZEIT FÜR SCHÖNES fest eingeplant, freut euch auf Party, Picknick und wandern in Witzenhausen..."

Der Donnerstag ist zum Ankommen und Vorbereiten eingeplant, ab 19:00 Uhr könnt ihr eintrundeln. Am Sonntag haben wir das Ende für alle, die schnell wegmüssen, auf 15:00 Uhr gelegt.

Trailer "Buen Vivir - Neue Töne aus Lateinamerika mit Grupo Sal und Alberto Acosta"

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Eintrittskarte * "Buen Vivir" * Witzenhausen

Eintrittskarte ermäßigt * "Buen Vivir" * Witzenhausen